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Die Hamburg Soirée

Ein Schlüssel für den Weg an die Spitze ist eine illustre Zusammenkunft namhafter Persönlichkeiten aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens an einem würdigen Ort. Mit Beteiligung des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg. Seit dem Jahr 2003 gewähren Hamburgs regierender Bürgermeister und prominente Sportler sowie Sportfunktionäre im Rahmen der Hamburg Soirée Einblicke in ihre individuellen Geschichten - mit menschlicher Note und nicht nur aus der Welt des Sports.

Die 26. Hamburg Soirée mit DFB-Präsident Reinhard Grindel und Bürgermeister Olaf Scholz trat den Beweis an:

DIE SPORTSTADT LEBT!

Es war einer dieser beeindruckenden Abende, die den Beweis erbrachten: Die Sportstadt Hamburg lebt. Und wie. Denn auch in rauen Zeiten im lokalen Profifußball dokumentierte die 26. Auflage der Hamburg Soirée am 28. November 2016, dass es durchaus Visionen und einen optimistischen Spiritus gibt – über Parteigrenzen hinweg. Mehr als 170 Gäste im bis auf den letzten Platz besetzten Business Club Hamburg an der Elbchaussee genossen spannende Stunden.

Im Mittelpunkt stand ein intensives Gespräch zwischen dem neuen DFB-Präsidenten Reinhard Grindel und Hamburgs Erstem Bürgermeister Olaf Scholz. Moderiert wurde die Veranstaltung wie immer seit dem Start 2003 von Christian Hinzpeter (Faktor3Sport) und Jens Meyer-Odewald (Hamburger Abendblatt). Dabei erwiesen sich der Sozialdemokrat Scholz und der Christdemokrat Grindel als ebenso auskunftsfreudig wie humorvoll. Kein Wunder, dass nicht nur die Hamburger Tageszeitungen großformatig berichteten. Auch der NDR und andere Sender waren präsent. Reinhard Grindel beeindruckte in seiner Heimatstadt mit freimütigen Äußerungen, die weit über die Hansestadt Widerhall fanden. Vor allem sein Appell, Hamburg solle in Sachen Olympia eines Tages erneut angreifen, sowie die Meinung, dass sich der Confed-Cup für Fußball-Nationalmannschaften überlebt habe, wurde von vielen Medien aufgegriffen. Für Gesprächsstoff war also reichhaltig gesorgt. Entsprechend lebhaft verlief die „Zweite Halbzeit“ im Anschluss an die offizielle Unterhaltungsrunde.

Vom gastgebenden Business Club Hamburg exzellent mit Speisen und Getränken versorgt, blieben zahlreiche Besucher bis Mitternacht. Auf starken Zuspruch stieß die Idee des Soirée-Partners Hapag Lloyd Kreuzfahrten, in der Villa im Heinepark eine Gin-Bar aufzubauen – so wie auf der MS Europa 2. Es war ein Vergnügen, den beiden Barkeepern bei ihrem kreativen Handwerk zuzuschauen. Wie gut, dass der Audi-Fahrservice bis zu später Stunde zur Stelle war.

Bürgermeister Olaf Scholz und DFB-Präsident Reinhard Grindel ließen sich von der besonders guten Stimmung anstecken; beide blieben lange. Der Politiker erhielt als kleines Geschenk ein Unikat: einen zusammengestrickten HSV/St. Pauli-Schal. Den hat sonst keiner. Und der Verbandschef fuhr mit einer Erinnerung an die Straße seiner Kindheit und Jugend heim nach Rotenburg an der Wümme. In der „Werderstraße“ in Hamburg-Harvestehude hatte Grindel bis zum Abschluss seiner Studentenzeit im Elternhaus gewohnt. Für den HSV-Freund war diese urige Anspielung auf den Rivalen von der Weser schon früher ein Grund zum Schmunzeln.

Partner und Macher

Passende Sponsoren bereiten das Feld für einen Abend mit Erinnerungswert. Dabei setzt die Hamburg Soirée auf nachhaltige Präsenz, professionelle Medienarbeit und schafft für alle Beteiligten eine hochkarätige Kontaktplattform.

Hapag Llyod - MS EUROPA 2

Die EUROPA 2 – das jüngste Flottenmitglied – ist ein modernes und legeres Luxusschiff. Die EUROPA 2 wurde bereits zum 4. Mal mit der Bestnote 5-Sterne-Plus vom Berlitz Cruise Guide 2017 bewertet.

Audi Zentrum Hamburg

Hamburgs erste Adresse für Audi Fahrzeuge – das Audi Zentrum Hamburg ist Sponsor der Hamburg Soirée und übernimmt zusätzlich den Shuttle-Service unserer Gäste.

Business Club Hamburg

Soirée Gastgeber: Dank des BCH genießen die Gäste einen unvergleichlichen Blick auf die Elbe, exquisite Getränke und Speisen.

Verband Deutscher Sportjournalisten

Von Anfang an dabei: Der Verband vernetzt die Soirée mit den relevanten Journalisten des Sports.


Christian Hinzpeter
Jens Meyer-Odewald

Im Sport zu Hause sind die Initiatoren der Hamburg Soirée: Christian Hinzpeter und Jens Meyer-Odewald. Im Rathaus stießen sie mit ihrer Idee, einen sportlichen Spitzentalk zu etablieren, auf offene Ohren. Seit 2003 spielt die Hamburger Politik mit - über alle Fraktionsgrenzen hinaus. Mit dem gemeinsamen, überparteilichen Ziel, Hamburgs Hoch zu manifestieren - nicht nur im Norden.

Rückblicke

Zu den Ehrengästen der Veranstaltungsreihe, die sich längst zur Institution entwickelt hat, zählen namhafte Zeitzeugen aus der Sportspitze, von Franz Beckenbauer, Boris Becker und Oliver Bierhoff, bis Franziska von Almsick, Felix Magath, Günther Netzer oder Wladimir Klitschko.

25. Hamburg Soirée am 17. November 2015

ZUM JUBILÄUM:
ULRIKE MEYFARTH, OLAF SCHOLZ UND OLE VON BEUST IN HOCHFORM

Nur wer große Sprünge macht, kann auch gewinnen. Unter diesem Motto bescherte die 25. Hamburg Soirée am 17. November 2015 eine spannende Diskussion. Die Vorlage stammte von der „First Lady“ dieses ganz besonderen Jubiläumsabends: Ulrike Nasse-Meyfarth, 1972 in München als 16-Jährige Goldmedaillengewinnerin im Hochsprung und 1984 in Los Angeles auf dem Treppchen erneut ganz oben, berichtete von ihrer Begeisterung für Olympia. Unter dem Strich ergab sich ein flammendes Plädoyer für Sommerspiele 2024 in der Hansestadt.

Zwölf Tage vor dem wegweisenden Referendum der Hamburger Bürger gaben sich die „Herren der Ringe“ gleichfalls optimistisch. Denn neben der Sport-Legende saßen zur Feier des Tages Bürgermeister Olaf Scholz sowie dessen langjähriger Vorgänger im Amt, Ole von Beust, Seite an Seite auf dem Podium. Letzterer hatte die Hamburg Soirée 15mal, sein Nachfolger bisher achtmal als Gesprächspartner inspiriert. Moderiert wurde die Soirée – wie immer – von Christian Hinzpeter und Jens Meyer-Odewald.

Dass 150 Gäste erneut im Business Club Hamburg (BCH) an der Elbchaussee nicht nur einen unterhaltsamen, sondern auch ernsthaften Abend erlebten, lag an den Terroranschlägen von Paris vier Tage zuvor. Aus Respekt vor den Opfern war die Villa des Clubs in den französischen Farben illuminiert. Folglich ging es nicht nur um Chancen und Begeisterung für Olympische Spiele, sondern auch um Probleme wie die Flüchtlingsfrage und Sicherheitsbedenken.

Einheitlicher Tenor: Man dürfe sich von Gewalttätern die Zukunft nicht verbauen lassen. So entwickelte sich bei aller Ernsthaftigkeit unter dem Strich ein informatives, fröhliches Ereignis. Es passte ins stimmungsvolle Bild, dass die Gastgeber einen Saxophonisten elanvoll aufspielen ließen. Dass der Jubiläumsabend erst gegen Mitternacht ausklang, war auch ein Verdienst des BCH. Das gut gelaunte, professionelle Serviceteam versorgte die Besucher mit guten Getränken und einem kulinarischen Potpourri der Extraklasse. Küchenchef Porru und sein Team hatten sich – dem Anlass entsprechend – enorme Mühe gegeben und die hohe Schule der Kochkunst präsentiert.

Ganz im Sinne des Soirée-Partners MS Europa 2. Per Videobotschaft grüße Kapitän Christian van Zwamen von der Brücke des Traumschiffes in Diensten von Hapag Lloyd Kreuzfahrten – aus Dubai. Der Käpt’n teilte fröhlich mit, dass er seine Briefwahlunterlagen für das Referendum gerade eingetütet hatte. Natürlich pro Olympia. Darauf durfte durchaus das Glas erhoben werden.rtpü Die Partnerschaft der Soirée mit dem Audi Zentrum Hamburg ist ein stabiler Faktor der Veranstaltungsreihe. Als Highlight präsentierte das Audi Zentrum Hamburg vor dem Eingang zum BCH den neuen Audi A4, der erst drei Tage vorher seine offizielle Markteinführung in Deutschland feierte. Da am späten Abend heftiger Novemberregen einsetzte, freuten sich viele Gäste besonders, im komfortablen Audi A8 Limousinen Shuttle sicher nach Hause gebracht zu werden.


24. Hamburg Soirée im Business Club an der Elbchaussee

Ein festlicher, fröhlicher Abend im Zeichen der Ringe

Unter Stammgästen herrschte Einigkeit: Bei fast allen Hamburg Soirées seit der Premiere 2003 herrschte eine vortreffliche Stimmung, doch selten wurde so viel gelacht wie bei der 24. Auflage am 13. April 2015 im Business Club Hamburg an der Elbchaussee. Das lag an der elektrisierenden Stimmung im Zuge der Olympia-Bewerbung der Hansestadt, an der wie immer illustren Besucherschar, aber auch an den beiden Ehrengästen.

Es war zu spüren, dass die Chemie zwischen Bürgermeister Olaf Scholz und dem Allgäuer Alfons Hörmann stimmt. Der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und der SPD-Politiker warfen sich die Bälle gegenseitig zu - humorvoll, elegant, professionell. „Jeder erfolgreiche Hamburger Sportler ist Olympiabotschafter für diese Stadt“, sagte Hörmann. Es müssten nicht immer jene mit den ganz großen Namen sein, die Werbung für ihre Stadt betreiben – das Engagement beginne an der Basis. Im Gegenzug kündigte Scholz an, in den kommenden Jahren das Umfeld für den Spitzensport in der Metropole weiter verbessern zu wollen. Denn das Heft behält er in der Hand: Zwei Tage nach der Soirée wurde Scholz von der Bürgerschaft erneut gewählt. Gut 170 Gäste lauschten gespannt einer inhaltsschweren, launigen Diskussion. In der ersten Reihe saßen der alte und neue Innensenator Michael Neumann („Mr. Olympia“) und der gleichfalls bestätigte Staatsrat Dr. Krupp aus der Senatskanzlei. Auch sie spürten den Elan und den Optimismus der beiden Strategen auf dem Podium. Für zusätzlichen Applaus sorgte die Mitteilung, dass Alfons Hörmanns Zusage in jedem Fall Bestand gehabt hätte – auch bei einem negativen Verlauf der Hamburger Bewerbungsinitiative. Aber so war es natürlich besser. Und während über der Elbe die Sonne langsam unterging und Hamburg eine blaue Stunde erster Klasse schwenkte, konnte der Blick backbords schweifen. Zwar ist es noch ein weiter Weg bis 2024, doch Fantasie und Hoffnung bringen in kommenden Jahren zusätzliche Spannung ins Hamburger Leben. Nach 90 Minuten lebhafter Diskussion folgte – wie gewohnt – Halbzeit zwei. Dabei präsentierten der neue Sponsor Hapag Lloyd Kreuzfahrten und die MS Europa 2 eine kulinarische Überraschung. Das ließen sich die Besucher nicht zweimal sagen. Neben den Kreuzfahrtprofis aus der Hansestadt saß in bewährter Manier die Sparda-Bank Hamburg als langjähriger Soirée-Partner an Bord. Der neue Vorstandschef Bernhard Westerhoff, zusammen mit Öffentlichkeits-Direktor Dieter Miloschik erschienen, hatte somit entscheidenden Anteil am interessanten Verlauf eines gelungenen Abends, der erst gegen Mitternacht ausklang – geprägt von der exzellenten Gastfreundschaft des Business Club Hamburg mit Peter Stoffel an der Spitze. Vor der Tür warteten bereits die Fahrer des Audi Zentrums Hamburg in ihren Limousinen auf die Gäste, um sie sicher und komfortabel nach Hause zu chauffieren. Wir danken allen Sponsoren für ihren Beitrag.


23. Hamburger Soirée am 13. Oktober 2014

machte Schlagzeilen

Bürgermeister Olaf Scholz und die HSV-Strategen Dietmar Beiersdorfer und Karl Gernandt als meinungsfreudige Ehrengäste im Business Club Hamburg an der Elbchaussee:

Es war einer dieser Abende, über die Hamburg sprach, der nachhallte. Kein Wunder bei der Vielfalt aktueller Themen, die der 23. Hamburg Soirée am 13. Oktober 2014 ihren Stempel aufdrückten. Zum zweiten Mal erwies sich der Business Club Hamburg an der Elbchaussee als würdiger Gastgeber. Gespräche, Essen und Trinken: Das Ereignis war von hanseatischem Stil geprägt. Unaufdringlich, vornehm, gehaltvoll. Wie immer von Christian Hinzpeter und Jens Meyer-Odewald moderiert, passten sich die drei Ehrengäste dem illustren Rahmen an und gaben Spannendes wie Informatives von sich. Und so lauschten 170 Zuhörer in der bis auf den letzten Platz besetzten Villa im Heinepark gebannt, was Bürgermeister Olaf Scholz sowie die HSV-Strategen Dietmar Beiersdorfer und Karl Gernandt zu sagen hatten. Eine Menge. "Das ist immer ein Ziehen und Zerren", schrieb das Hamburger Abendblatt in einem großformatigen Aufmacher im Sportteil. Gemeint war die Aussage des neuen HSV-Vorstandsvorsitzenden Dietmar Beiersdorfer über die Verhandlungen mit dem schwerreichen Unternehmer Klaus-Michael Kühne. "Herr Kühne ist manchmal sehr schwarz-weiß in seinen Gedanken. Er geht durch die Hölle, wenn der HSV verliert", ergänzte Beiersdorfer. Einen weiteren Satz nahm die Bild als Titelzeile: "Didi: Bei Kühne wird schon mal das Telefon aufgelegt." Dazu passend schrieb die Hamburger Morgenpost in großen Buchstaben über ihren Beitrag: "Didi verrät: So tickt Kühne." Doch es gab noch viel mehr zu vermelden. Zum Beispiel die Pläne des Aufsichtsratschefs Karl Gernandt, den Traditionsverein 100 Tage nach Gründung der AG an die Spitze führen zu wollen. Mehrere Fernsehsender trugen die Botschaft über die Grenzen der Metropolregion hinaus. Hamburgs Erster Bürgermeister äußerte sich nicht nur zum Sport in der Stadt, sondern auch zu den Aussichten Olympischer Sommerspiele: "Unser Konzept ist großartig. Es bietet kompakte Spiele am Wasser. Ich bin überzeugt, dass sich auch die Mehrheit der Hamburger hinter diese Pläne stellen wird. Ich spüre diese Begeisterung." Auch nach der offiziellen Runde gab es reichlich Gesprächsstoff. Bis Mitternacht wurde lebhaft diskutiert an einem Tag, der Schlagzeilen machte.


22. Hamburger Soirée am 19. Mai 2014

erstmals im Business Club Hamburg an der Elbchaussee

Boxweltmeister und Bürgermeister in Hochform

Es war in jeder Beziehung ein hochkarätiger Abend, der Akzente setzte: Erstmals im Business Club Hamburg an der Elbchaussee ausgerichtet, sorgte die 22. Hamburg Soirée abermals für Schlagzeilen. Quasi „im Ring“ präsentierten sich Boxweltmeister Wladimir Klitschko und Bürgermeister Olaf Scholz in Hochform. Am Nachmittag hatte der Politiker den Sportler ins Rathaus gebeten. Beim Eintrag ins Goldene Buch der Hansestadt waren auch jugendliche Boxer dabei. Wie es zum guten Soirée-Ton gehört, führte der Gesprächsstoff weit über den aktuellen Sport hinaus. Klitschko hielt einen flammenden Appell für den Anschluss seines Heimatlandes Ukraine an die Europäische Union. Wenige Tage vor der Präsidentschaftswahl sagte der Weltmeister: „Ich hoffe, dass nach den Wahlen endlich Frieden eintritt und wir als Verbindung zwischen Russland und Westeuropa funktionieren können.“ Er kündigte an, seinen Bruder Vitali bei der Bürgermeisterwahl in Kiew vor Ort zu unterstützen. Es war mucksmäuschenstill in der Villa des Business Clubs. Olaf Scholz äußerte sich zu Chancen für Olympische Sommerspiele in Hamburg, ließ auch den HSV nicht links liegen und bezog Stellung zur Rolle Hamburgs als internationale Sportstadt. Nach eineinhalb fesselnden Stunden klang die Unterhaltung mit Applaus aus. Dieser galt auch den Sponsoren guenstiger.de und der Sparda-Bank, die erneut Pate standen. Der Abend war damit längst noch nicht vorbei: Bürgermeister wie Boxweltmeister blieben bis weit nach 23 Uhr dabei, um mit den anderen Gästen zu diskutieren. Gemeinsam genoss man den milden Maiabend auf der Clubterrasse mit einem traumhaften Elbblick. „Hamburgischer kann Hamburg nicht sein“, hatte es trefflich in der Einladung geheißen. In der Tat erwies sich der Business Club Hamburg als exzellenter Gastgeber eines ganz besonderen Ereignisses. Rund drei Wochen vor dem Startschuss der Fußball-WM hatte die Hansestadt olympiatauglichen Charakter bewiesen.


21. Hamburger Soirée am 25. November 2013

im Hotel Vier Jahreszeiten

Weltmeisterliche Vorhersagen

Über diesen Abend wurde noch lange gesprochen – auch in den Medien. Das lag an den Gästen der 21. Hamburg Soirée, die nach mehr als zehn Jahren letztmals im Hotel Vier Jahreszeiten zelebriert wurde, das lag aber vor allem an ihren Worten, die nachhallten. HSV-Trainer Bert van Marwijk und Hamburgs Innensenator Michael Neumann, auch für den Sport zuständig, erwiesen sich als ebenso eloquent wie meinungsfreudig. „Ohne Breitensport kann es niemals Spitzensport geben“, stellte Neumann klar. Konsequenz: Bis 2016 will die Hansestadt im Rahmen eines Investitionsprogramms 300 Millionen Euro in die Sanierung von 100 Sporthallen und den Neubau von 25 Hallen stecken. Der SPD-Politiker vertrat seinen Parteifreund Olaf Scholz: Wegen der aktuell anberaumten Koalitionsverhandlungen in Berlin musste der Erste Bürgermeister diesmal bei der Soirée passen. So legte Michael Neumann los, dass Zuhören eine Freude war. Frank und frei kritisierte er die Ausrichtung der Fußball-WM 2022 in Katar („Dort fehlt jegliche Fußballkultur“) und ließ auch nicht die nationale Politik im Abseits stehen. „Zu viel Basisdemokratie kann auch schaden“, meinte der Senator in Anspielung auf Forderungen nach einem Mitgliederentscheid der SPD über eine Große Koalition auf Bundesebene. Diese Einschätzung verbreitete die Presse weit über Hamburg hinaus. Der HSV-Coach stand seinem Gegenüber nicht nach. „Ich finde, dass sich die Bundesliga sehr verbessert hat“, analysierte Sportlehrer van Marwijk. „Sie kann im Moment als beste Liga Europas eingestuft werden.“ Diese Äußerung tätigte der Niederländer wohlgemerkt im November 2013, also ein gutes halbes Jahr vor dem WM-Triumph der deutschen Nationalmannschaft in Brasilien. Mehr als 170 Gäste im wie immer restlos gefüllten Gobelinsaal des Luxushotels erlebten einen Abend auf hohem Niveau, der erneut von den Sponsoren guenstiger.de sowie der Sparda-Bank ermöglicht wurde. Und nach 21 gelungenen Gesprächsrunden im Vier Jahreszeiten galt es den Austragungsort betreffend: Neues Spiel, neues Glück.


Ehrengäste der Hamburg Soirée 2003 bis 2015

Die erste Hamburg Soirée startete am 8. September 2003 mit Franz Beckenbauer auf dem Podium und dem damaligen Ersten Bürgermeister Ole von Beust. Seitdem haben wir einige hochkarätige, sportliche Begegnungen erleben dürfen.
Unsere Gästeliste:

1. Franz Beckenbauer
2. Boris Becker
3. Franziska Van Almsick
4. Gerhard Mayer-Vorfelder
5. Günther Netzer
6. Joseph Blatter
7. Uli Hoeneß
8. Dr. Thomas Bach
9. Felix Magath
10. Heiner Brand
11. Martin Jol
12. Oliver Bierhoff
13. Bruno Labbadia
14. Franz Klammer
15. Bernd Hoffmann / Corny Littmann
16. Armin Veh / Holger Stanislawski
17. Susi Kentikian / Moritz Fürste
18. Reinhard Rauball
19. Thorsten Fink / André Schubert
20. Uwe Seeler /Günther Netzer
21. Bert van Marwijk
22. Wladimir Klitschko
23. Dietmar Beiersdorfer / Karl Gernandt
24. Alfons Hörmann
25. Ulrike Nasse-Meyfahrt / Ole von Beust

Galerie

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